Jede antisemitische Straftat ist eine zu viel

„Der starke Anstieg antisemitischer Straftaten in Sachsen-Anhalt zeigt, dass noch viel Arbeit vor uns liegt“, findet Dr. Marcus Faber, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Stendal und Vize-Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft.

Dass wir als Gesellschaft bei Antisemitismus genauer hinsehen, ist ein guter Ansatz. „Aber jede antisemitische Straftat ist eine zu viel, wir müssen mehr tun“, fordert Marcus Faber. Flächendeckend angebotene Bildungsangebote für alle Altersgruppen zum Thema müssen ausgebaut werden. Die jüdische Kultur, die seit vielen hundert Jahren ein Teil von uns ist, muss wieder stärker in die Mitte der Gesellschaft rücken. „In Kombination mit sensibilisierten und koordiniert tätigen Sicherheitsbehörden kann dies helfen, Antisemitismus wirksam zu bekämpfen“, resümiert Marcus Faber.