Dr. Marcus Faber

Meine erste Rede im Bundestag

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zugehörige Pressemeldung:

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber aus Stendal hielt heute seine erste Rede im Deutschen Bundestag zum UN-Einsatz im Südsudan. Die Mandatsverlängerung der UNMISS Mission, in der aktuell 16 Soldaten Ihren Beitrag in einer der größten UN-Missionen leisten. Faber wies in seiner Rede besonders darauf hin, dass es ohne diese Mission für den Südsudan keine humanitäre Hilfe und keine Chance auf Frieden geben könne. „Diese Chance müssen wir den Menschen vor Ort erhalten. Und die Völkergemeinschaft erwartet unseren Beitrag dazu“, bekräftigte Faber heute in Berlin.

Am kommenden Montag wird sich der Verteidigungsausschuss in einer Sondersitzung mit den heute eingebrachten Mandatsverlängerungen befassen und ihre Beschlussempfehlung formulieren. Über diese sollen dann nächsten Donnerstag die Abgeordneten des Deutschen Bundestages namentlich abstimmen. Der Stendaler Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber hat in seiner ersten Rede bereits seine Zustimmung zur Verlängerung des UNMISS Einsatzes signalisiert: „Die Präsenz der Vereinten Nationen im Südsudan ist notwendig und richtig!“

Hintergrund: Ende März laufen die Mandate folgender Einsätze aus: Resolute Support (Afghanistan), UNMISS (Süd-Sudan), UNAMID (Sudan), EUTM SOM (Somalia), COUNTER DAESH (Jordanien/Irak), SEA GUARDIAN (Mittelmeer). Insgesamt befinden sich in diesen Einsätzen rund 1470 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Insgesamt sind aktuell über 3500 Soldatinnen und Soldaten in 13 mandatierten Einsätzen gebunden. Die Kosten der deutschen Beteiligung am UNMISS Einsatz wird im kommenden Mandat mit 1,1 Millionen Euro veranschlagt bei einer Mandatsobergrenze von maximal 50 Soldaten. Aktuell sind 16 Soldaten in Juba und in der Fläche vor Ort.

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