Soldatinnen und Soldaten brauchen mehr Respekt, mehr Wertschätzung und mehr Rückhalt
Die aktuellen verteidigungspolitischen Herausforderungen und die Anforderungen an unsere Soldatinnen und Soldaten sind unübersehbar gewachsen. Der Bericht der Wehrbeauftragten verdeutlicht, wie wichtig jede einzelne Soldatin und jeder einzelne Soldat für unsere Bundeswehr ist. Erst die Summe dieser Fähigkeiten, dieses Engagement und ihrer Kraftanstrengungen macht die Stärke unserer Parlamentsarmee aus. Deshalb müssen wir als Gesellschaft den Soldatinnen und Soldaten mehr Respekt, mehr Wertschätzung und mehr Rückhalt geben. Somit liest sich der Bericht auch wie ein Lastenheft der Bundeswehr an die Verantwortlichen in der Politik. Diese Forderungen – vom einzelnen Soldaten, über den Zug, den Verband, das Bataillon bis hin zur gesamten Bundeswehr – müssen wir sehr ernst nehmen. Dazu gehört auch die bestmögliche Ausstattung der Bundeswehr. Das ist von zentraler Bedeutung für die Anerkennung des Soldatenberufs. Das Sondervermögen für die Bundeswehr ist hier der richtige Ansatz. Der Dank gilt gleichzeitig auch der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages. Sie setzt sich im Auftrag unseres Parlaments wahrnehmbar dafür ein , dass jeder einzelne unserer Soldatinnen und Soldaten ein Teil der einsatzbereiten Streitkräfte bildet, die wir in Zeiten internationaler Krisen für die Landes- und Bündnisverteidigung brauchen.