Ukrainer lindern den Fachkräftemangel der Altmark
„Geflüchtete aus der Ukraine können dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Altmark zu lindern“, resümiert der Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber aus Stendal. „Das große Interesse der Ukrainer und der einheimischen Unternehmen ist beispielsweise bei der kürzlich durchgeführten Jobmesse deutlich sichtbar geworden“, erklärt Faber.
Wer gut integriert ist, soll auch nach dem Krieg bleiben dürfen, findet Marcus Faber. Allerdings hat er Verständnis, wenn die Menschen wieder in ihre Heimat wollen: „Geflüchtete wollen ihre Familien wieder vereinen und auch für den Wiederaufbau der Ukraine werden sie sehr wahrscheinlich bald dringend gebraucht. Die Westbindung des Landes ist nicht mehr aufzuhalten. In Zukunft wird es deutlich mehr Austausch mit der Ukraine geben und eine größere ukrainische Community in Deutschland entstehen.“
Das Bundesbildungsministerium stellt auf seinen Webseiten auch auf Ukrainisch Informationen bereit, ob eine Anerkennung des Abschlusses notwendig ist und falls ja, wie dies vonstattengeht. Auf dem Portal „Germany4Ukraine“ der Bundesregierung gibt es auch mehrsprachige Informationen zu allen weiteren Fragen wie beispielsweise der Kinderbetreuung.
Die Links zu den Webseiten:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/faq/informationen-fuer-gefluechtete-ukraine.html